Wir brauchen nicht alles, was uns angeboten wird. Und wir müssen nicht alles tun, was wir tun können. Christen sollte es leicht fallen, sich einzuschränken.

Einer hat ausgedrückt, was viele denken: Der Mensch soll die Welt vor dem Untergang bewahren. Er hat dabei ein Bibelwort ins Gegenteil verkehrt.

Menschenopfer, so scheint es, gehören primitiven Religionen der Vergangenheit an. Doch es gibt sie auch heute noch – in größerer Zahl denn je.

Wie ich Sonne, Wärme und Licht genieße und in mich einsauge. Und wie ich den Wassermangel und die Angst vor der dunklen Jahreszeit zu bewältigen versuche.

Von einem besonderen Garten, einem besonderen Baum und einem besonderen Tag.

Am Himmel schweben jetzt viele Vögel, die CO2 ausstoßen. Ich frage mich, ob C02 einsparen noch sinnvoll ist – und fahre trotzdem weiter Fahrrad.

Dummheit gibt es in vielerlei Gestalt – auch heute. Sie durch Weisheit zu ersetzen, ist schwierig. Dennoch ist die Lage nicht hoffnungslos.

Unsere Gesellschaft ist in vieler Hinsicht verstockt – mit schlimmen Folgen. Eine Umkehr erfordert die Verwandlung der Herzen und der Kultur.

Christen glauben, dass sie die Lebensfülle im Himmel erlangen. Dennoch pflegen viele einen Lebensstil, der alles schon auf Erden haben will.

Die Welt ist ein Garten. Wenn wir seine Anlagen gedeihen lassen, geschieht etwas geradezu Revolutionäres: gemeinsame Freude von Gott, Tieren und Menschen.