Wir befolgen Anleitungen für technische Geräte, für unser Hobby und für vieles mehr. Nur mit der Anleitung für das Leben tun wir uns schwer.

In der Bibel darf gelacht werden. Im Himmel auch. In der Kirche nicht – oder zu wenig. Oder zu leise. Aber der Glaube ist nicht nur eine ernste Sache.

Wir haben meist viel zu tun. Stress ist nicht selten. Irgendeine Sorge treibt uns immer an. Doch ein alter Gauner zeigt mir, dass es auch anders geht.

Karneval spielte in unserer Familie (fast) keine Rolle. Aber er hat auch etwas Gutes. Vor allem ein kölscher Satz hat es mir angetan.

Für Glaubende ist die Gefahr groß, irgendwann mit Gott ins Diskutieren zu kommen – und dabei den Kürzeren zu ziehen. Es geht aber auch anders.

In einer Sauna erlebte ich, wie heute Weihnachten gefeiert wird. Es hatte mehr mit Karneval zu tun als mit einem christlichen Fest.

Ein Mensch tut ein gutes Werk. Meint er jedenfalls. Aber er kennt nicht die ganze Geschichte. Ich auch nicht. Aber wenigstens einen Teil von ihr.

Endlich sind wir frei von der Maske – frei, zu tun und zu lassen, was wir wollen. Doch es könnte noch eine ganz andere Art der Freiheit geben.

Ich habe mich noch nie zusammen mit einer Kassiererin im Lebensmittelmarkt ausgeschüttet. Aber jetzt ist es passiert. Und es hatte etwas Befreiendes.

Der Weihnachtsmann hat es nicht leicht in diesen Tagen. Man könnte glatt meinen, es wäre seine Geburt, die wir am Fest, das seinen Namen trägt, feiern.