Manchmal werden uns Erlebnisse zum Gleichnis für Gottes Handeln. Mir wurde ein balzender Pfau ein Bild dafür, wie beharrlich und verzeihend Gott um uns wirbt.

Statt eines Gottesdienstes wurde eine Multireligiöse Feier im Radio übertragen. Es lohnt sich, aus diesem Anlass Judentum, Christentum und Islam zu vergleichen.

Ein Erlebnis auf einer kurzen Bahnfahrt: Zwei fremde Menschen mit ihrer Liebe zueinander weckten in mir große Freude über das Wunder der Liebe – und unser Land.

Der Tod ist uns niemals fern. Denn es gibt eine gepflegte Kultur des Todes und sogar eine Liebe zum Tod. Christen hingegen lieben – wie Gott selbst – das Leben.

Freiheit scheint jeder Bindung zu widersprechen. Doch es gibt eine Bindung, die frei macht. Sie vereint äußere Ansprüche mit innerem Selbstsein.

Bundeskanzler Olaf Scholz sprach nach dem Angriff auf die Ukraine von einer Zeitenwende. Man kann bezweifeln, dass er das richtige Wort wählte.

Wir fühlen uns frei und sind doch vielfältig gebunden. Wahre Freiheit braucht einen Befreier – und Menschen, die sich befreien lassen.

To go

Wir reden viel von Liebe und wohl die meisten Menschen meinen, meist auch liebevoll zu handeln. Aber es könnte sein, dass die Liebe ist ganz anders ist.

Wir leben in einer Zeit der Beurteilungen und Verurteilungen. Da muss man sich schnell für etwas rechtfertigen. Es könnte jedoch ganz anders sein.

Das System vom Kampf um den Sieg bestimmt unser Leben und fordert Opfer. Es gibt aber einen Weg, der ins Leid führt und zugleich Glück bewirkt.