Ein Versuch christlicher Friedensethik: eine neue christliche Gewichtung jenseits von Wehrlosigkeit und Wehrhaftigkeit.

Ein neues Jahr steht bevor. Ich frage mich, ob es wirklich Neues bringen wird oder ob alles beim Alten bleibt. Meine Gedanken und Gefühle in Verse gefasst.

Luthers Zwei-Reiche-Lehre will vor allem das Verhältnis von Christen zur Politik klären. Sie wird aber oft missverstanden und politisch einseitig ausgelegt.

Gottes Verheißungen und sein Reich zielen auf das Heil für Arme, Unterdrückte und Benachteiligte. Das hat Konsequenzen für Kirche und Politik.

Mit Jesus kam Gottes Reich der Welt nah. Seine Auferweckung von den Toten setzte seine Jünger-
schaft in Bewegung. Sie lässt auch uns aufbrechen.

Das Volk Israel lebte von Gottes Verheißungen und Erfüllungen. Aber es gab auch Enttäuschungen. Heute ist es für Glaubende nicht anders.

Manchmal hat man das Gefühl, mit seinen Bemühungen nichts zu erreichen. Dann möchte man resignieren. Aber es gibt noch einen anderen Weg.

Auch Christen fühlen sich manchmal so, als müssten sie die Welt vor dem Untergang retten. Doch Gelassenheit steht ihnen besser zu Gesicht.

Einige Verse über die Freude, die ich manchmal im Glauben erlebe.

Wir meinen zu wissen, was gut und schlecht für uns ist. Doch das scheinbar Gute kann Schlechtes sein und umgekehrt. Nur einer hat den Überblick.