Auf einer Wanderung machte ich mir Gedanken über meine oft hohen Erwartungen an das Leben. Und mir wurde klar, wie ich lernen kann, weniger enttäuscht zu sein.

Wenn ein (Ehe-)Partner Christ wird, kann es Beziehungsprobleme geben. Wie ein Text aus ferner Zeit und anderer Situation zu uns sprechen kann.

Eine Extremwanderin schildert ihre Erfahrungen. Man kann daraus etwas für die Lebenswanderung lernen. Sogar etwas über das Finden Gottes.

Das ausklingende Jahr hat viel Bedrückendes für mich mit sich gebracht. Dennoch habe ich den Eindruck, in diesem Jahr freier geworden zu sein.

Wir meinen zu wissen, was gut und schlecht für uns ist. Doch das scheinbar Gute kann Schlechtes sein und umgekehrt. Nur einer hat den Überblick.

Die Natur wird oft nur als materieller Wert für uns gesehen. Aber sie ist Gottes Schöpfung und übt heilsame Wirkung auf unser Seelenleben aus.

Die Regale in den Buchläden sind immer prall gefüllt – auch mit christlicher und theologischer Literatur. Doch eigentlich kommt es auf etwas anderes an.

Die Beobachtung eines Vogels erinnerte mich an eine fröhlich stimmende Perspektive auf die Welt. Mit Leichtigkeit stellte er die Welt auf den Kopf.

Auch als Findende bleiben wir auf der Suche, als an einem Ziel Angekommene auf dem Weg dem Ziel entgegen. Aber das ist kein endloser Kreislauf.

Einige Fetzen des blauen Himmels hinter der grauen Wolkendecke sind mir zum Gleichnis für die Zukunft geworden. Wir leben ja im Advent – in der Erwartung.