Wir kennen die Fraglichkeit, Zwiespältigkeit und Vieldeutigkeit des Lebens. Doch es gibt auch himmlische Klarheiten in all den Ambivalenzen.

Meine Gebete wiederholen sich, habe ich gemerkt. Und sie enden in einer schlechten Stimmung. Dann wurde mir klar, dass ich meine Gebetspraxis ändern sollte.

Viele halten Gottes Reich für eine Sache der Zukunft. Aber mit Jesus ist dieses Reich bereits angebrochen. Seitdem hat die Zukunft begonnen.

Das „Manifest für Frieden“ sei „Zynismus pur“, wird gesagt. Einige Gedanken über Erregungspolitik, Kriegswahnsinn, Zynismus und Realismus.

Wandelt sich rasch auch die Welt
wie Wolkengestalten,
alles Vollendete fällt
heim zum ...

Engel sind keine Lichtgestalten mit Flügeln. Sie sehen vielmehr recht skurril aus, sagt die Bibel. Dennoch hat die Engelwelt uns etwas zu sagen.

Nur das Unverfügbare kann uns ansprechen. Darum macht es unglücklich, wenn wir uns alles verfügbar machen wollen. Das gilt auch für den Glauben.

Die Beobachtung eines Vogels erinnerte mich an eine fröhlich stimmende Perspektive auf die Welt. Mit Leichtigkeit stellte er die Welt auf den Kopf.

Wir malen die Welt oft schwarz. Dabei ist gar nicht alles dunkel. Jesus und Paulus wussten das. Die hatten echt Talent zum Frohsinn im Schlamassel.

Unser Leben unter grellen Lichtern und betäubendem Lärm ist ein unwirkliches Leben. Das wirkliche finden wir in der Stille bei Jesus Christus.