Wenn alles grau und freudlos erscheint, bekommt unsere Stimmung leicht eine bedrückende Note. Doch auch am grauen Tag lässt sich Gottes Segen finden.

Manchmal hat man das Gefühl, mit seinen Bemühungen nichts zu erreichen. Dann möchte man resignieren. Aber es gibt noch einen anderen Weg.

Wenn beim Beten die Worte fehlen, kann man sich welche geben lassen. Martin Luther hat zwei beeindruckende Beispiele geliefert.

Manchmal spüren wir nichts von Gott. Alle Gewissheit, aller Trost ist verflogen. Doch trotz dieser Gefühle ist da eine Kraft.

Auch der Tag hat seine Gezeiten. Für jeden Menschen, der ein Ozean ist, andere.

Viele Mitglieder der neuen Regierung haben den Eid ohne die religiöse Schlussformel gesprochen. Die Frage ist, was das für ihre Politik bedeutet.

Manche Sprichworte sind alt und klingen auch gut. Das heißt aber nicht, dass sie wahr sind. Es kann sogar sein, dass sie die Wahrheit auf den Kopf stellen.

Ein weiser Mensch, und sei er auch Christ, kann Großes wollen – er bleibt auf den Segen Gottes angewiesen. Denn nur Gott kann Unmögliches möglich machen.