Die Bibel enthält naturwissenschaftliche und historische Unwahrheiten sowie Widersprüche. Dennoch ist sie das wichtigste Dokument des Christentums.

Die biblischen Wundergeschichten reden von Gottes unerklärlichem Handeln zum Wohl der Menschen. Auf die Naturgesetze kommt es dabei gar nicht an.

Christen verehren einen einzigen Gott, aber auch Jesus Christus. Eins plus eins ist aber zwei. Doch es gibt noch einen anderen Weg des Verstehens.

Gottes Wirken in der Welt kann man nicht beweisen. Aber er wirkt Gutes, auch wenn Menschen leiden müssen. Und er fühlt und wägt ihre Leiden.

Wir machen uns Bilder von Gott und zweifeln, ob dieser Gott existiert. Wir sollten lieber anerkennen, dass Gott anders ist als unsere Bilder von ihm.

Glauben heißt nicht in erster Linie, viele Dinge für wahr zu halten. Glaube ist vor allem eine Beziehungssache. Aber auch nicht nur.

Wer oder was Gott ist, lässt sich gar nicht so einfach erklären, wenn man sich kurz fassen will. Martin Luther hat aber einen guten Vorschlag gemacht.