Die Kriege enden nicht trotz jahrelanger Gebete unzähliger Christen. Wenn Gott unseren Bitten nicht nachkommt, wird er zum dunklen Abgrund, dem wir ‒ vertrauen.
Der christliche Gott wird oft für ein autoritäres Wesen gehalten, das Zwang und Unterdrückung ausübt. Doch Gottes Autorität ist ganz anders zu verstehen.
Der Glaube an ein ewiges Leben ist Hoffnung auf individuelles Heil, aber auch auf geheiltes Gemeinschaftsleben. Und er ruft zu heilen irdischen Gemeinschaften.
Die Ansprache einer freien Trauerrednerin führte mir den entscheidenden Unterschied zwischen einer säkularen und einer christlichen Trauerrede vor Augen.
Nach Trumps Einfuhrzöllen fürchten viele den wirtschaftlichen Abschwung. Dabei könnten doch Zölle nicht nur schlecht sein, sondern auch etwas Gutes bewirken.
Ein Wort des Paulus erweckt den Eindruck, unser Leben sei Gott nichts wert. Denn Menschen leiden und sterben qualvoll – wenn auch manchmal für eine gute Sache.
Wir tun uns schwer mit den Begriffen „Reich Gottes“ und „Gottesherrschaft“. Doch es ist etwas recht Einfaches, Beglückendes und Befreiendes damit gemeint.
Christen glauben an einen gnädigen und richtenden Gott. Aber damit ist längst nicht alles gesagt. Entscheidend ist das Verhältnis zwischen Gnade und Gericht.