Der Versuch, sich selbst von Sünden zu erlösen, ist mühsam – sowohl im Christentum als auch im Hinduismus. Doch es gibt einen anderen Weg, Schuld loszuwerden.

Manche evangelikale Christen in Deutschland halten Donald Trump für einen von Gott erwählten Befreier. Doch ihre Argumente dafür sind nicht haltbar.

Jesus hat den Glaubenden zugesprochen, dass sie einzigartig in der Welt und lebenswichtig für sie sind. Nun kommt es darauf an, dass sie sie selbst sind.

Von Überdruss und Sinnleere getrieben, hasten wir von Event zu Event. Doch die Erfüllung liegt so nah: Sie findet sich im Anderen, dem wir zum Nächsten werden.

Das neue Jahr lässt nichts Gutes erwarten. Dennoch gibt es Hoffnung, wenn man einer Religious Fiction folgt, die mehr ist als Fiktion: ein Stück Wirklichkeit.

Eine Sache ist es, Gottes Zusagen zu kennen. Eine andere Sache ist es, in schwierigen Lebenslagen nicht an ihnen zu zweifeln. Damit tun sich auch Fromme schwer.

Impulse zum Verstehen unserer Zeit: Rationalismus, Romantik, Kulturprotestantismus, Nihilismus - und die Rolle der Christenheit in einer Zeit des Umbruchs.

In Verdun sprechen die Toten zu den Lebenden. Erich Kästner hat ihr Sprechen in ein Gedicht gefasst. Doch Kirchen und Christenheit scheinen dafür taub zu sein.

Die Adventszeit hat eine zweifache Bedeutung: Sie ist Erinnerung und Erwartung zugleich. Und sie ist ein Gegenbild zu unserer Welterfahrung.

Alles könnte besser sein. Das Leben lebenswerter. Gott würde Unmögliches schaffen, wenn wir uns auf ihn einlassen würden. Zum Glück aller.