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Hoffnung in Zeiten des Krieges |16

Christsein verstehen
Veröffentlicht von in Hoffnung in Zeiten des Krieges · 15 März 2022

Wir wissen ja: Die ganze Schöpfung seufzt und stöhnt vor Schmerz wie in Geburtswehen – bis heute. Und nicht nur sie: Uns geht es genauso! Wir haben zwar schon als Vorschuss den Geist Gottes empfangen. Trotzdem seufzen und stöhnen auch wir noch in unserem Innern. Denn wir warten ebenso darauf, dass Gott uns endgültig als seine Kinder annimmt. Dabei wird er auch unseren Leib von der Vergänglichkeit erlösen. Denn wir sind zwar gerettet, aber noch ist alles erst Hoffnung. Und eine Hoffnung, die wir schon erfüllt sehen, ist keine Hoffnung mehr. Wer hofft schließlich auf das, was er schon vor sich sieht? Wir aber hoffen auf etwas, das wir noch nicht sehen. Darum müssen wir geduldig warten.

Paulus, Brief an die Römer 8,22-25


Das Seufzen und Stöhnen vor Schmerz scheint kein Ende zu nehmen. Es gehört offensichtlich zur von Gott abgefallenen Schöpfung dazu. Wir müssen damit leben. Besonders gerade die Menschen in der Ukraine, die Flüchtlinge, die zum Kampf gezwungenen Soldaten.

Wir sehnen uns mit ihnen nach der Erlösung von diesem Seufzen und Stöhnen. Wir strecken uns aus nach einem Leben ohne all die Schmerzen.

Und wir haben die Hoffnung, dass unsere Sehnsucht sich erfüllen wird. Wir haben die Erfüllung noch nicht vor Augen. Aber wir hoffen auf das, was wir noch nicht sehen.

Herr, lass uns geduldig warten auf ein Ende des Seufzens und Stöhnens im Krieg – und schließlich auf die endgültige Erlösung davon.


Quelle: Basis-Bibel.




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